Dissonance

LuCERNE FESTIVAL Moderne 1 - "Wyttenbachmaterial"


èber Grenzen – der Künste, der Gattungen, der Stilhöhe – hat sich Jürg Wyttenbach schon immer hinweggesetzt. Das zeigt auch der Auftakt seiner Luzerner Werkschau als «composer-in-residence»: Instrumentalisten verwandeln sich in Sänger und Schauspieler, Clownerie trifft auf Performance, vokale Experimentierfreude auf hintergründige Chansons, skurrile Miniaturen auf ein halbstündiges Madrigalspiel, das seine Uraufführung erlebt – und über allem schwebt der Geist Mani Matters. Ein bunter Abend zwischen Anarchie und artistischer Alchemie erwartet uns also. Und dafür, dass alles zu Gold wird, garantiert neben Wyttenbachs musikalisch-szenischer Phantasie auch sein widerborstiger Humor.

Koproduktion von LUCERNE FESTIVAL mit dem Luzerner Theater und Gare du Nord

Programm
Jürg Wyttenbach (*1935)
Sutil und Laar. Zehn Scherzlieder für gemischten Chor und Klavier zu vier Händen nach Texten von Mani Matter

Trois chansons violées nach Texten von François Rabelais für eine singende Geigerin

Una chica en Nirvana für eine singende Klarinettistin

ist klang der sinn? Sieben Gedichte von Kurt Marti für einen rezitierenden Cellisten

Es git en Bueb mit Name Fritz. Bearbeitung eines Chansons von Mani Matter für einen singenden Cellisten

Der Unfall. Madrigalspiel für zehn Mitwirkende nach einem Libretto von Mani Matter
Uraufführung | Auftragswerk von LUCERNE FESTIVAL

 
Date:21.08.2015, 12:15h
Place:Luzern, Luzerner Theater
Artist:Basler Madrigalisten
Raphael Immoos, Dirigent
Desirée Meiser, Szenische Einrichtung Silvester von Hösslin, Sprecher
Noëlle-Anne Darbellay, Violine und Gesang
Matthias Schranz, Violoncello
Lanet Flores Otero, Klarinette
Daniele Pintaudi, Klavier und Mime Blanka Kertész, Klavier
Links:Lucerne Festival
 

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by moxi